Im Januar 2016 hat Tanja Peterhans ihr Institut in Sursee eröffnet
Frau Tanja Peterhans, wie sind Sie zu Ihrer
Selbständigkeit mit ParaMediForm gekommen?
Ich hatte, seit ich denken kann, schon immer Probleme mit meinem Gewicht. Aber in der Pubertät ging es dann erst richtig los. Nach etlichen gescheiterten Diätversuchen und mehreren Fr. 1‘000.- Auslagen für irgendwelche Methoden, Shakes, Crashdiäten etc. stiess ich auf ParaMediForm. Ich fühlte mich mit jedem Inserat mehr angesprochen. Irgendwann wollte ich es dann doch noch genauer wissen und machte einen Termin ab.
Die Methode klang für mich plausibel und überzeugte mich. Als ich merkte, dass die Waage tatsächlich jede Woche kleinere Zahlen zeigte, stieg meine Motivation natürlich Woche für Woche. Die wöchentlichen Sitzungen mit meiner Beraterin (A. Polzhofer Danke!!) waren mir sehr wichtig. Aus den geplanten 20 kg wurden schlussendlich 40 kg. Die Methode hat mich so überzeugt, dass ich mich auch nach Abschluss des Programms, weiterhin mit dem Thema Ernährung beschäftigte. Somit informierte ich mich über diverse Ernährungsberatungsausbildungen, musste dann aber merken, dass dies noch nicht das war, was ich wollte. Es verging wieder eine Zeit, doch irgendwie war das Thema nie ganz vom Tisch.
Bei einem Gespräch mit meiner Mutter fiel dann irgendwann wieder der Name ParaMediForm. Nach etwas Bedenkzeit vereinbarte ich einen Termin mit R. + M. Zumbühl. Nach diesem Gespräch war es für mich ziemlich klar, dass ParaMediForm mich weiterhin begleiten wird. Aber man möchte ja nirgends gleich reinschiessen und im Nachhinein diesen Entschluss bereuen. Es ging ja nicht einfach „nur“ um einen Jobwechsel. Nach etlichen Gesprächen mit Freunden + Familie ging ich erneut nach Lenzburg. Dieses Mal in Begleitung meines Vaters. Da er gegenüber Franchising sehr kritisch gestimmt war, war er also die perfekte Begleitung. Erstaunlicherweise war auch er nach dem Gespräch nicht total abgeneigt. Nach etlichen pro/contra Listen, erneuten Gesprächen mit Freunden und Familie entschied ich mich schlussendlich ein ParaMediForm Institut in Sursee zu eröffnen.
Welche Argumente waren für Sie die wichtigsten bzw. was hat Sie
letztendlich dazu bewogen, die Franchisepartnerschaft einzugehen?
Ich wusste genau, dass ich 100% hinter dem Programm stehen werde. Das ParaMediForm seit 24 Jahren auf dem Markt ist und dementsprechend bekannt ist, gab mir Sicherheit. Ich habe die ganze ParaMediForm Systemzentrale mit grossem Know-How im Rücken. Und natürlich war auch die Unterstützung von meiner Familie und Freunden sehr wichtig für mich.
Was sind aus Ihrer Sicht die Schlüsselfaktoren, um mit dem
Geschäftsmodell von ParaMediForm erfolgreich zu sein?
In erster Linie sicher, dass ich das Programm selber gemacht habe. Es ist wichtig, ein gutes Gespür für andere Menschen zu haben, damit man auch merkt, was der Kunde möchte. Einige möchten vieles gar nicht wissen, Hauptsache es funktioniert. Andere möchten von A-Z alles wissen. Von Vorteil sind sicher auch ein freundliches Wesen mit Einfühlungsvermögen, eine gewisse Portion Mut, Freude an Herausforderungen und auch Freude am Verkaufen.
Welche Ziele haben Sie in der Zukunft mit
ParaMediForm?
In erster Linie ist es mir am wichtigsten, dass meine Kundinnen und Kunden weiterhin zufrieden sind und leicht ihr Wohlfühlgewicht erreichen. Momentan bin ich alles am in die Wege leiten für eine Mitarbeiterin. Mein nächstes Ziel ist also ganz klar, dass ich sie gut einarbeiten kann und sie dann mit genau so viel Herzblut wie ich ihre Kunden beraten kann. Sobald es dann auch zu zweit gut läuft stehen mir viele Wege offen. Eventuell irgendwann ein zweites Institut eröffnen und zum Laufen bringen.
07.09.2016 © copyright ParaMediForm