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Trends im Franchising

Veronika Bellone: Guten Morgen, liebe Chat-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer. Ich freue mich auf einen Austausch mit Ihnen über aktuelle Trends und Allgemeines im Franchise-Business. Ihre Veronika Bellone

Leser: Guten Morgen, liebe Frau Prof. Bellone. Welche Megatrends werden die Franchise-Wirtschaft künftig in besonderer Weise prägen? Wer wird zu den Gewinnern und wer zu den Verlierern gehören?

Veronika Bellone: Schönen guten Morgen, lieber Chat-Teilnehmer. Zu den Megatrends, deren "Halbwertszeit" bei 20 Jahren liegt, gehören nach wie vor Nachhaltigkeit, Individualisierung, Globalisierung, Healthstyle u.a. Was sich schneller verändert, sind die soziokulturellen Trends und Moden, die sich daraus ergeben. Diese gilt es für das eigene Unternehmen bzw. System zu erkennen und zu überprüfen, wie und in welcher Form sie relevant und übertragbar sind. Zu den Gewinnern gehören die, die sich Neuerungen gegenüber offen zeigen und hinterfragen, welche Bedeutung Trends für sie haben. Zu den Verlierern gehören die, die zu starr sind.

Leser: Guten Morgen Frau Prof. Bellone. Was sind die wichtigsten Unterschiede zwischen Waren- und Dienstleistungsfranchising?

Veronika Bellone: Die wichtigsten Unterschiede sind solche, die in der "Natur" von Dienstleistungen liegen. Bei Sachgütern/Waren haben Sie es mit einem physischen Angebot zu tun, das für sich spricht, lagerfähig ist, in gleicher Weise abrufbar. Bei Dienstleistungen sieht die Sache anders aus. Sie müssen sie beschreiben, Prozesse entwickeln, um das Besondere herauszustellen - das Einzigartige. Das ist dann auch die Herausforderung für das Franchising. Hier müssen Sie aus den Dienstleistungen ein multiplizierbares Paket schnüren. Dadurch, dass wir uns mehr und mehr zu einer Dienstleistungsgesellschaft entwickeln, wird es auch vermehrt DL-Systeme geben.

Leser: Eignen sich Beratungsdienstleistungen für ein Franchise-System? Was sind die größten Herausforderungen im Franchising von Beratungsdienstleistungen?

Veronika Bellone: Es gibt einige Beispiele von Personal- und Unternehmensberatungen, die diesen Weg gehen (empfehlenswert dazu sind die Franchise-Chancen vom Unternehmerverlag und die virtuelle Messe auf dem FranchisePortal). Zu den grössten Herausforderungen in Beratungssystemen gehört die Sicherung der längerfristigen Attraktivität. Dienstleistungen haben einen "flüchtigen" Charakter. Sind Prozesse, Abläufe und Tools übertragen, kann sich schnell bei den Partnern und Partnerinnen das Gefühl einschleichen, das Konzept selbst entwickelt zu haben. Das entsteht vor allem dadurch, dass das Erfüllen von Beratungs- und Serviceleistungen stark von der Person abhängt, die sie ausführt. Deswegen kann das kaum zum Vorwurf gemacht werden. Es ist daher sehr wichtig, Tools für die Weiterentwicklung des Systems zu haben, gemeinsame Projekte, Fallstudien, die den Zusammenhalt und die Perspektiven im System attraktiv gestalten.

Leser: Liebe Frau Professor Bellone: Die Globalisierung der Märkte gilt seit langem als Megatrend, trotzdem wird die deutsche Franchise-Wirtschaft von einheimischen Systemen geprägt. Warum tun sich ausländische Franchisesysteme in Deutschland so schwer? Erwarten Sie diesbezüglich Veränderungen?

Veronika Bellone: Zum einen liegt es an der Sprache. Es ist einfacher für ausländische Systeme, Länder anzusteuern, die z.B. englischsprachig oder -affin sind. Damit lassen sich verschiedenste Märkte erobern. Zum anderen gibt es Märkte, die viel mehr Potenzial haben wie China, Korea, Brasilien... Die Expansionskosten können sich so eher rechnen. Ausserdem ist man dort in der Regel gegenüber neuen Brands sehr viel aufgeschlossener als bei uns.

Leser: Liebe Frau Prof. Bellone, Viele Systeme basieren auf einem Lizenzvertrag und bieten dieselben Unterstützungs– und Schulungsleistungen wie in einem klassischen Franchise-System an. Wo liegen hierbei die Unterschiede zwischen den Systemen? Wie weiß man bei der Entwicklung, in welcher Bezeichnung man sich bewegt?

Veronika Bellone: Es gibt tatsächlich eine Konvergenz zwischen Lizenz- und Franchise-Systemen. Bei ersteren erwerben sie die Nutzungsrechte für einen Markennamen, eine Methode, ein Herstellungsverfahren o.ä., Vertriebsrechte für das Angebot und vielfach auch Unterstützungsleistungen zur Vermarktung. Und dadurch kommt es dem Franchising schon sehr nahe. Allerdings geht die Unterstützung beim Franchising so weit, dass der Support alles beinhaltet, was zur Gründung und Fortführung einer beruflichen Existenz gehört.

Leser: Neuerdings ist von der „Glokalisierung der Wirtschaft“ die Rede, worunter die Bevorzugung lokaler und regionaler Angebote durch die Endverbraucher verstanden wird. Wie können sich Franchisesysteme als überregionale Netzwerke auf diesen Trend einstellen und von ihm profitieren?

Veronika Bellone: Ja, das ist eine ganz spannende Entwicklung, die sehr viele Chancen für (Franchise-)Unternehmen beinhaltet. Ob Restaurants oder Handelsketten, die Zusammenarbeit mit regionalen Zulieferanten kann das Angebot sinnvoll erweitern. Sinnvoll auch im Sinne der Nachhaltigkeit. Das bewegt zunehmend die Konsumenten und Konsumentinnen. Kommen Produkte aus der Region, dann können dadurch Betriebe erhalten und gefördert werden. Lokale Produkte sind ursprünglicher, geschmackvoller, weil sie nicht wochenlang unterwegs sind. Die Migros in Basel hat derzeit zusammen mit den Urban Farmers (städtische Treibhäuser)ein Projekt laufen. An zwei Tagen in der Woche wird Gemüse aus dieser lokalen Zusammenarbeit angeboten. Das hat eine hohe Aufmerksamkeit bekommen, fördert diese neue Möglichkeit der Versorgung in der Stadt mit frischem Gemüse und gibt dadurch einem Startup eine gute Chance. Das ist nur ein Beispiel von vielen. Die Handelskette SPAR fördert z.B. an ihren Standorten ebenfalls die regionale Zusammenarbeit und stellt Spezialitäten aus der Region vor.

Leser: In welcher Weise wird sich die Arbeitswelt beim Übergang zu einer Wissensgesellschaft verändern? Wie wird sich dies auf die Unternehmensstrukturen im Franchising auswirken?

Veronika Bellone: Wir sind mittendrin in dieser Wissensgesellschaft und werden zukünftig enorm damit zu tun haben, Barrieren abzubauen. Denn es geht darum, Wissen zu teilen und das ohne Standesdünkel. Denn aus verschiedenen Optiken lassen sich Lösungen für doch grosse Herausforderungen unserer Zeit finden. Dafür muss das Verständnis gefördert werden z.B. zwischen Theorie und Praxis und auf das Franchising herunter gebrochen zwischen Franchise-Gebenden und -Nehmenden, Kunden, Zulieferer.... Eine ganzheitliche Betrachtung wird immer wichtiger werden, Toleranz und Wertschätzung. Wenn man das in der Unternehmenskultur beherzigt und ausformuliert, dann kann man sich in der Wissensgesellschaft sehr gut behaupten.

Leser: Sehr geehrte Frau Prof. Bellone, Kann man unter dem Titel „Lizenz“ dieselben Leistungen anbieten wie in einem Franchisesystem oder haben sich die Unterstützungsleistungen dabei zu reduzieren?

Veronika Bellone: Gerne möchte ich auf eine vorgängige Antwort von mir verweisen, in der ich auf die Annäherung von Franchise- und Lizenzsystemen eingegangen bin.

Leser: Hallo Frau Bellone! Welche nationalen Regelungen müssten aus Ihrer Sicht in Europa vereinheitlicht werden, damit auch kleineren Franchisesystemen der Sprung über die Landes- und Sprachgrenzen gelingt?

Veronika Bellone: Ich sehe hier weniger die Anpassung von nationalen Regelungen, sondern eher die Ausrichtung des Geschäftskonzeptes, die eine Eroberung anderer Märkte zulässt. Kann das System in einem anderen Markt punkten? Welche landesspezifischen Produkte, Dienstleistungen und/oder Tugenden haben in einem ausländischen Markt Erfolgspotenzial und wie müsste man das Konzept adaptieren? Meine Beobachtung ist, dass die Expansion ins Ausland teilweise zu wenig vorbereitet wird und dadurch manche Chancen vergeben werden.

Leser: Wird die Europäische Union in absehbarer Zeit für eine einheitliche Gesetzgebung zur Regelung des Franchising und anderer Kooperationsformen sorgen?

Veronika Bellone: Das kann ich mir nicht vorstellen. Ich bin allerdings dafür nicht die richtige Ansprechperson und müsste Sie an Herrn Dr. Wildhaber vom Schweizer Franchise Verband oder Herrn Torben L. Brodersen vom Deutschen Franchise Verband verweisen.

Leser: Könnte die Kooperation von Unternehmen in Netzwerken – v.a. über das Internet - etablierten Kooperationsformen wie dem Franchising schon bald Konkurrenz machen? Entspricht eine dezentrale Steuerung aufgrund ihrer Flexibilität und Schnelligkeit nicht eher den Anforderungen des 21. Jahrhundert?

Veronika Bellone: Franchise-Systeme müssen wie alle anderen filialisierten Systeme oder Partnergesellschaften eine sinnvolle Integration von digitalen Medien und Absatzkanälen überprüfen. Multi-Channel-Lösungen gerade in Handelsketten wie ESPRIT, Urban Outfitters, TeeGschwendner u.v.m. haben sich durchgesetzt. Und es wurden neue Ansätze zu Rückvergütungen für Franchise-Partner/innen gefunden, um Erlöse aus dem Online-Handel als zusätzlichen, positiven Vertriebsweg zu integrieren. Flexibilität und Schnelligkeit sind Herausforderungen, die aber auch im Franchising lösbar sind. Nur wird es hier wichtig werden, die Franchise-Struktur soweit anzupassen, dass sie nicht in Regeln erstickt. Die zukünftige Franchise-Unternehmung muss Grundwerte aufgrund ihrer Marke definieren und dann einen offenen Umgang mit den Partnern und Partnerinnen pflegen.

Leser: Die Bevölkerung in Deutschland hat oftmals eine eher negative Einstellung zum Thema Franchising, gleichzeitig ist Franchising in Deutschland aber erfolgreich. Woran liegt dass und wie kann man dem entgegenwirken?

Veronika Bellone: Ja, das ist in der Tat ein leidiges Thema. Natürlich liegt es daran, dass sehr viele Unternehmen per Franchising expandieren - da liegt es nahe, dass in dem einen oder anderen Falle auch Fehler passieren oder Missstände aufgedeckt werden. Franchising ist wertneutral, eine Strategie. Eigentlich! Dadurch, dass über Franchising jedoch immer mehr berichtet wird, und zwar über 'das Franchising an sich', wird es langsam institutionalisiert. Es wird eigenständig. Es hat sich entkoppelt von der eigentlichen Herleitung. Damit ist es auch vermehrt angreifbar. Dann ist es "das Franchising", welches für Fehler verantwortlich gemacht wird - obwohl der Hintergrund ein ganz anderer sein mag. Wir sollten die Kommunikation überdenken. Wie wir über Franchising schreiben - in welchem Kontext. Auch hier kann ein Brainstorming mit "franchise-fremden" Personen sehr interessant sein. Wie gehen diese auf das Thema zu? Welche Ideen haben sie, um das Thema "neu" zu sehen?

Leser: Welche Konsequenzen hat die Auflösung der traditionellen Geschlechterrollen in Privatleben und Beruf für Mitarbeiterauswahl im Franchising? Sollten Franchisegeber z.B. vermehrt Frauen in Führungspositionen befördern, wenn sie Wert auf eine weichere, partnerschaftliche Führung und Betreuung legen?

Veronika Bellone: Ich halte sehr viel von Diversity, weil ich darin eine gute Ergänzung sehe für die verschiedensten Herausforderungen im Unternehmen. Ich denke, dass es nicht nur die von Ihnen bezeichneten Werte sind, die in diesem Partnerkonstrukt positiv sind. Wenn Frauen in starken Positionen sind, ziehen sie auch andere Frauen - als potenzielle Franchise-Partnerinnen an. Ein Potenzial, das leider bei uns immer noch zu wenig geschätzt wird.

Leser: Bisweilen wird die Urbanisierung damit begründet, dass eine Wissensgesellschaft ökonomische, kulturelle und kreative Zentren benötigt. Ich selbst finde dieses Argument wenig überzeugend, da wir mit den modernen Kommunikationstechniken heute bis in den hintersten Winkel gelangen und auch „die letzten Hinterwäldler“ Online-Bibliotheken durchforsten oder an Webinaren teilnehmen können. Ist nicht vielmehr damit zu rechnen, dass sich die Landflucht angesichts von Kriminalität und Übervölkerung wieder umkehren wird?

Veronika Bellone: Nun begründet sich Urbanisierung auch damit, dass die Konzentration von mannigfaltigen Impulsen, die man live wahrnehmen kann, mitgestalten kann, physisch erfahren kann, einen Sog, dem viele erliegen. Gerne erliegen, weil sie den Rhythmus der Stadt lieben, den Schmutz, die Echtheit. Das können Sie mit der digitalen Welt nicht erzeugen. Es wird sicher - wie heute schon erkennbar - Menschen geben, die im grünen Gürtel ausserhalb der Stadt oder am Wochenende auf dem Land leben. Inwieweit eine Umkehrung stattfinden kann - wird von vielen nachhaltigen Überlegungen abhängen.

Leser: Wie werden sich die Verknappung der Ressourcen, die Steigerung der Energiekosten sowie die ökologische Sensibilisierung auf die Mobilitätsbereitschaft der Menschen auswirken? Was bedeutet dies für die Standortauswahl? Hat die Landflucht zur Folge, dass Franchise-Systeme irgendwann selbst um abgelegene oder kleinere Städte einen großen Bogen machen werden?

Veronika Bellone: Für solche Konzepte, die auf hohe Frequenz bauen, gute Lagen brauchen, um Impulskäufe zu forcieren - sind kleine Städte ein Problem. Für Geschäftskonzepte, z.B. aus der wiederbelebten Handwerksbranche, Manufakturen, Spezialitäten wird man gerne auch einen Ausflug in abgelegene Gebiete vornehmen. Es wird für diese Anbieter verstärkt darauf ankommen, wie sie den Kunden und Kundinnen näher kommen. Nicht physisch, sondern wie können verschiedene Anbieter zusammenspannen, um vielleicht einen ganzen Stadtteil, ein Gebiet attraktiv zu vermarkten. Es gibt bereits "Bücherdörfer" oder Anwesen, die zu einem bestimmten Thema verschiedene Shops und Restaurants vereinen.

Leser: Unser Unternehmen ist im Gesundheitssektor tätig und hat sich auf Gesundheitsseminare in Betrieben spezialisiert. Auch in dem an für sich florierenden Gesundheitsmarkt zeichnen sich die Grenzen der Finanzierbarkeit von Gesundheitsleistungen ab. Rechnen Sie damit, dass es den schon lange angekündigten Paradigmawechsel – weg vom staatlich reglementierten Reparaturbetrieb – künftig wirklich geben wird?

Veronika Bellone: Das braucht sicher noch eine Weile, denn noch gibt es Generationen, die den Gedanken der staatlichen Regelung in sich tragen und sich mit dem Thema Eigenverantwortung im Gesundheitsbereich anfreunden müssen. Ich denke, dass auch hier die Kommunikation, die adäquate Ansprache wichtig ist, um etwas zu verändern. Es ist noch nicht lange her, da wurde nur von Krankheit gesprochen, Krankenkasse, Krankentaggeld... - mittlerweile wird von Gesundheitskassen, Gesundheitsvorsorge gesprochen. Die Sprache formt zwar das Bewusstsein, aber es braucht auch seine Zeit bis Einstellungen verändert werden. Jetzt kommt zur Gesundheit die Eigenverantwortung hinzu. Bisher meist mit Verboten und schlechtem Gewissen kommuniziert. Ich glaube, dass mehr Humor und Spass erlaubt sein dürfen, um das Thema motivierend zu gestalten. So hat Prävention auch Platz im beruflichen und privaten Alltag.

Veronika Bellone: Herzlichen Dank, liebe Chat-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer. Es hat Spass gemacht, den bunten Strauss an Fragen zu beantworten. Ich wünsche Ihnen ein wunderbares Wochenende. Herzlichst Ihre Veronika Bellone

Prof. Veronika Bellone

Prof. Veronika Bellone

Bellone FRANCHISE CONSULTING GmbH

Franchise-Beratung, Professorin an zwei Schweizer Hochschulen, Publikationen zu Marketing- und Franchise-Themen. Konzeption des Greenfranchise Awards, der 2018 zum sechsten Mal vergeben wurde.

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