Vor einem halben Jahr wagte Klaudia Kania den
Sprung in die Selbstständigkeit – und hat diese Entscheidung noch keinen Tag
bereut. Für unser Interview blickt die erfolgreiche Unternehmerin auf die ersten
sechs Monate ihrer Franchise-Partnerschaft mit YVES ROCHER zurück.
Wie empfinden Sie die Zusammenarbeit mit YVES ROCHER bisher
– also menschliches Miteinander, aber auch fachliche Unterstützung durch die
Franchisezentrale?
Zu Beginn der Partnerschaft, in der Startphase war die Zusammenarbeit mit der
YVES ROCHER-Zentrale natürlich sehr intensiv, jetzt im laufenden Betrieb arbeite
ich aber überwiegend unabhängig. Am meisten Kontakt zur Zentrale habe ich durch
die Bestellungen, das klappt erfreulicherweise stets reibungslos. Die
Mitarbeiter in der Zentrale reagieren auf Nachfragen immer prompt! Auch bei
Problemen ist immer eine helfende Hand da, die Franchise-Zentrale steht einem
stets zur Seite. Das ist für mich auch der große Unterschied zu einer
konventionellen Selbstständigkeit, denn da ist man auf sich alleine gestellt.
Ich habe mich bereits am Anfang, als ich viele YVES ROCHER Mitarbeiter
kennengelernt habe und intensiv ins System eingearbeitet wurde, richtig gut
aufgehoben gefühlt. Eine tolle Zeit mit super Betreuung!
Was sind Ihre weiteren Pläne? Welche künftigen Ziele verfolgen
Sie mit YVES ROCHER?
Wichtig für die Zukunft wäre, dass sich der Bekanntheitsgrad der Rathaus
Galerie in Hagen weiter verbessert, da sich die Hagener leider noch etwas schwer
mit dem neuen Einkaufscenter tun. Mehr Besucher in der Galerie würden natürlich
auch meinem Store nicht schaden.
Eigentlich habe ich mir hohe Ziele für die Zukunft gesteckt: Ich möchte einen
weiteren YVES ROCHER-Store eröffnen und diesen am liebsten mit meiner Tochter
zusammen führen. Ich freue mich auf alles, was noch kommen mag und blicke
absolut optimistisch in die Zukunft!
Sie sind nun schon seit sechs Monaten mit Ihrem YVES ROCHER
Geschäftskonzept selbstständig. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welchen
Herausforderungen mussten Sie sich stellen?
Ich bin sehr glücklich mit meiner Entscheidung für einen YVES ROCHER-Store
und habe auch nie, selbst bei weniger guten Umsätzen im März, daran gezweifelt.
Ich fühle mich in der Selbstständigkeit sehr wohl und bin mit den bisherigen
Entwicklungen total zufrieden. Richtig dankbar bin ich meinen Mitarbeitern, die
mich bei allem toll unterstützen.
Eine Herausforderung der Selbstständigkeit war für mich unter anderem die
Buchhaltung. Da musste ich mich Schritt für Schritt einarbeiten. Aber jetzt habe
ich alles im Griff und erledige zusammen mit meinem Steuerberater wie
selbstverständlich die monatlichen Aufgaben. Mittlerweile kenne ich mich nach
einigen intensiven Schulungen und durch die tägliche Arbeit auch bestens mit den
YVES ROCHER Produkten aus. Auch wenn es am Anfang schwierig war jedes
Produktdetail genauestens zu kennen, jetzt ist das eine tolle Sache.
Ich fahre auch nach sechs Monaten noch jeden Morgen gerne in meinen YVES
ROCHER-Store und freue mich auf die täglichen Herausforderungen und besonders
auf die Kunden. Es ist ein Wahnsinns-Gefühl von den Kunden so herzlich
angenommen zu werden. Ich bin richtig stolz darauf, wie viele Stammkunden
mittlerweile regelmäßig in den Store kommen. Viele haben sich über die Eröffnung
des YVES ROCHER-Stores gefreut, weil sie dadurch kurze Anfahrtswege, einen
direkten Ansprechpartner und eine tolle Beratung ganz in ihrer Nähe bekamen.
Manchmal werde ich sogar beim Spazierengehen in Hagen von meinen Kunden herzlich
begrüßt, das ist schon toll.
Sind Sie mit der finanziellen Situation in Ihrem YVES ROCHER
Store zufrieden?
Nach einem bombastischen Start mit der Neueröffnung und dem
Weihnachtsgeschäft waren Januar, Februar und März umsatzschwache, harte Monate
für mich. Aber das ist ja im gesamten Einzelhandel eine schwierige Zeit. Ab
April ging es dann wieder aufwärts mit guten Umsätzen.
Das ist der große Unterschied zum Angestelltenverhältnis: Man muss immer den
finanziellen Überblick behalten, um dann auch schwächere Monate abfangen zu
können. Das Gehalt ist nun nicht mehr pünktlich auf dem Konto, aber wenn man mit
beiden Füßen auf dem Boden steht, ist das alles gar kein Problem. Wichtig ist
es, die Situation genau zu beobachten und richtig einzuschätzen, dann ist es
sehr, sehr schön und man ist sehr zufrieden.
Viele Franchise-Interessenten stellen sich die Frage: Welche
Voraussetzungen muss ich mitbringen, um als Franchisenehmer erfolgreich zu sein?
Was waren die wichtigsten Faktoren für Ihren Erfolg mit YVES ROCHER?
Einsatzbereitschaft und Bodenständigkeit sind für mich die wichtigsten
Erfolgsfaktoren für den Start als Franchisenehmer. Man muss auch mal zu Opfern
bereit sein, wenn man sich etwas Eigenes aufbauen möchte. Ich stehe immer noch
sechs Tage in der Woche im Store und werde in diesem Jahr auch auf den
Sommerurlaub verzichten. Essentiell für den Erfolg ist es auch, den Überblick
über die Finanzen nie zu verlieren und mit den Einnahmen „bodenständig“
umzugehen.
Es war schon immer mein Traum, mich im Einzelhandel selbstständig zu machen –
YVES ROCHER hat mir durch die tolle Unterstützung und die sehr guten Konditionen
den Start in die Selbstständigkeit erst erlaubt, sie bieten
Franchise-Interessenten wirklich großartige Möglichkeiten! Dass alles so gut
geklappt hat, lag natürlich auch am Rückhalt durch meine Familie. Durch die
Franchisepartnerschaft sind viele neue Aufgaben auf mich zugekommen. Da ist es
gerade in stressigen Situationen sehr wichtig, dass die Familie zusammenhält und
einem die notwendige Unterstützung bietet. Sonst geht das nicht.
Nach sechs Monaten – welches Fazit können Sie ziehen?
Ich würde alles wieder genauso machen, wie ich es getan habe. Man muss auch
mal die Zähne zusammenbeißen und sich durchkämpfen, aber was ist schöner als
seinen eigenen Traum zu leben!
Welche Tipps haben Sie für Neugründer?
Erstens: Immer so bleiben, wie man ist. Zweitens: Ziele anvisieren und dann
durchmarschieren. Und drittens: Auf schlechte Zeiten folgen immer auch gute
Zeiten und irgendwann erhält man den Lohn für die geleistete Arbeit.
01.07.2015 © copyright YVES ROCHER