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  • Daniel Dohme

    Ist raus aus dem Konzern und genießt die Freiheit als Unternehmer

  • Markus Wichelmann

    Hat schon mit 26 sein eigenes Fitnessstudio eröffnet

  • Karin Kothgasser

    Machte ihr Hundehobby zum Unternehmerberuf

  • Dennis Bartsch

    Geht als Unternehmer im Handwerk in der Elbphilharmonie ein und aus

    Was ist Franchise?

    Franchise bezeichnet ein partnerschaftliches Vertriebssystem. Gründer können erprobte Geschäftskonzepte und die dazugehörigen Marken für das eigene Unternehmen nutzen. Dafür fallen Gebühren an, die je nach Franchise-System variieren. (Weiterlesen)

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    In seinem YouTube-Kanal
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    interviewt er regelmäßig Franchise-Nehmer aus unterschiedlichen Branchen.

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      RUFF GOLF - D-A-CH

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    • VON POLL REAL ESTATE
      VON POLL REAL ESTATE

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      Eröffne dein eigenes Systemgastronomie-Restaurant und begeistere deine Kund*innen mit leckeren Crispy Chicken Burgern und mehr.
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    Franchise-News aus der Redaktion Die wichtigsten Nachrichten aus der Franchise-Wirtschaft

    • Die größten Gastronomie-Unternehmen Deutschlands: Franchise-Systeme dominieren Ranking

      Die größten Gastronomie-Unternehmen Deutschlands: Franchise-Systeme dominieren Ranking

      Die größten Gastronomie-Unternehmen Deutschlands: Franchise-Systeme dominieren Ranking

      Die größten Gastronomie-Unternehmen Deutschlands: Franchise-Systeme dominieren Ranking

      Deutschlands Top 100 Gastronomie-Unternehmen verzeichneten 2022 mit einem Nettoumsatz von 14,82 Milliarden Euro ein Umsatzwachstum von 34,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Laut dem jährlichen Ranking des Fachmagazins Foodservice lagen die Umsätze der Top 100 im Vergleich zum Vor-Pandemie-Jahr 2019 sogar um 8,3 Prozent höher. Allerdings verzeichnete die gesamte Gastronomiebranche in Deutschland 2022 real 12,8 Prozent weniger Umsatz als 2019, wie aus vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamts hervorgeht. Besonders stark sind traditionell Franchise-Systeme unter den Top10.

      Foodservice weist darauf hin, dass inflationsbedingte Preissteigerungen die Umsätze in die Höhe getrieben haben. An der Spitze der größten Gastronomie-Unternehmen und -Systeme in Deutschland stehen erneut die Franchise-Systeme McDonald’s und Burger King. Tank & Rast belegt Platz drei. Yum! Brands mit den Franchise-Marken KFC und Pizza Hut überholte das Delivery-Franchise-System Domino's und erreichte den vierten Platz. Das Gastronomie-Franchise-System L’Osteria konnte von Platz 9 auf Platz 6 klettern. Subway verlor einen Rang und liegt nun auf Platz 7. Die Branchenführer McDonald’s und Burger King erwirtschafteten zusammen bei 2.175 Standorten ein Marktvolumen von rund 5,36 Milliarden Euro (Schätzwerte von Foodservice).

      Umsatzplus auch durch Preiserhöhungen

      In absoluten Zahlen entfiel das größte Umsatzwachstum der Top 100 auf McDonald’s (geschätzt + 730 Mio. Euro), gefolgt von Burger King (geschätzt + 185 Mio. Euro). Im Jahr 2022 erhöhten fast alle Gastronomen ihre Preise, wobei sich lediglich 3 Prozent dagegen entschieden. Mehr als zwei Drittel (68 %) der Befragten hoben die Preise zwei- bis dreimal an, wobei die Erhöhungen zwischen 0 und 30 Prozent gegenüber 2021 lagen. Bei 48 Prozent der Unternehmen stiegen die Preise um 5,1 bis 10 Prozent; knapp ein Viertel erhöhte sie um 10,1 bis 15 Prozent.

      QSR-Segment dominiert 

      Das Quickservice-Segment (QSR) dominiert nach wie vor den deutschen Gastronomiesektor in Bezug auf den Umsatzanteil. Nach einem pandemiebedingten Anstieg auf 67 Prozent im Jahr 2021 lag der QSR-Anteil an den Erlösen der Top 100 im Jahr 2022 bei 60,4 Prozent. Die anderen Segmente, insbesondere der Fullservice-Bereich, konnten 2022 wieder Marktanteile zurückgewinnen. Das zweitgrößte Segment ist die Verkehrsgastronomie mit 16 Prozent, obwohl sie ihre Marktstärke von 2019 (24 %) noch nicht wieder erreicht hat. Zusammen erwirtschaften QSR und Verkehr mehr als drei Viertel aller Top 100-Erlöse.

      Das Ranking der 100 größten Gastronomie-Unternehmen in Deutschland (Top 100) ist eine exklusive Erhebung des Fachmagazins Foodservice (dfv Mediengruppe). Die Top 100-Liste erfasst die gastronomischen Netto-Umsätze direkt an der Schnittstelle zum Verbraucher (System Sales) sowie die Anzahl der Betriebe der großen Player. Die Werte basieren auf freiwilligen Angaben der Unternehmen oder fundierten Schätzungen. Weitere Informationen zum Ranking stehen auf der Foodservice-Website bereit. (red)

      Bild/Tabelle: Foodservice

    • Lieferdienst-Franchise-System Burgerme gewinnt Hamburger Foodservice Preis 2023

      Lieferdienst-Franchise-System Burgerme gewinnt Hamburger Foodservice Preis 2023

      Lieferdienst-Franchise-System Burgerme gewinnt Hamburger Foodservice Preis 2023

      Lieferdienst-Franchise-System Burgerme gewinnt Hamburger Foodservice Preis 2023

      Das Delivery-Konzept Burgerme bietet seinen Kundinnen und Kunden seit 2010 frisch zubereitete Burger und weitere Speisen, die in der Regel innerhalb von 25 Minuten geliefert werden. Im vergangenen Jahr erzielte Burgerme einen neuen Rekordumsatz von 117 Millionen Euro mit aktuell 166 Standorten in Deutschland und den Niederlanden. Jetzt wurde das Franchise-System mit dem Hamburger Foodservice Preis 2023 ausgezeichnet.

      In diesem Jahr wurde neben dem Starkoch The Duc Ngo.nur das Delivery-Konzept Burgerme mit der begehrte Branchen-Auszeichnung geehrt. „Diese prestigeträchtige Auszeichnung zu erhalten, ist eine große Ehre für uns und die Bestätigung der hervorragenden Arbeit aller in unserem großartigen burgerme-Team“, kommentierte unter anderem der Burgerme-Gründer Stephan Gschöderer die besondere Ehrung. 2010 gestartet erzielte Burgerme erstmals einen Gesamtumsatz von mehr als 100 Millionen Euro

      Erfolgreiche Kombination von Produkt und Vertriebskanal

      Der Hamburger Foodservice Preis wurde 1983 erstmals vergeben. Die Auszeichnung wird an Unternehmen und Persönlichkeiten vergeben, die sich um die Foodservice- und Gastrobranche in besonderem Maße verdient gemacht haben. Als Grund für die Ehrung von Burgerme nannte die Jury unter anderem „die erfolgreiche Kombination eines einzigen Kernprodukts mit einem einzigen Vertriebskanal“. Zudem zeige Burgerme, wie sehr der Fokus auf Qualität von der Bestellung bis zur Lieferung Voraussetzung für Erfolg und Wachstum ist. Laut Burgerme war die Erschließung des gesamten deutschen Marktes von Anfang an wichtigstes Ziel.

      Franchise-Gründer erhalten umfassende Unterstützung

      Auf der Speisekarte von Burgerme stehen vor allem Burger-Variationen, aber auch Salate, Fingerfood, Desserts und Getränke. Wer sich als Franchise-Partner des Lieferdienst-Konzepts selbstständig macht, erhält von der Systemzentrale unter anderem umfassende Betreuung, detaillierte Vor-Ort-Analysen des Marktpotenzials und Schulungen. Aber auch bei Mietvertragsverhandlungen, Finanzierungsfragen und der Einrichtung des eigenen Burgerme-Stores werden die Franchise-Gründer unterstützt. (red)

       

      Bild: Burgerme / Fedra

    • Franchise-System Clever fit ordnet Geschäftsleitung neu

      Franchise-System Clever fit ordnet Geschäftsleitung neu

      Franchise-System Clever fit ordnet Geschäftsleitung neu

      Franchise-System Clever fit ordnet Geschäftsleitung neu

      Auf europaweit über 500 Studios konnte das Fitness-Franchise-System Clever fit in den vergangenen 15 Jahren wachsen. In den kommenden Jahren soll die Standortzahl auf rund 1.000 erhöht werden. Dieses Expansionstempo erfordert laut Unternehmen auch eine stetige Weiterentwicklung der internen Strukturen. Deshalb hat Clever fit seine Geschäftsleitung nun aus eigenen Reihen heraus verstärkt und die Aufgaben neu geordnet.

      Wie Clever fit mitteilt, wurde die Struktur der Geschäftsführung jetzt angepasst – als Konsequenz aus den Entwicklungen, die das Unternehmen vor allem seit Ende der letzten Lockdowns durchlaufen hat. Riccardo Christ wird als Chief Business Officer (CBO) weiterhin die Systementwicklung samt Lieferantenmanagement und Studioplanung verantworten, sich künftig aber zudem noch mehr mit der Digitalisierung des Systems auseinandersetzen. Der bisherige Chief Operations Officer (COO) Florian Dermühl fokussiert als Chief Commercial Officer (CCO) künftig ausschließlich auf Vertrieb, Expansion und Business Development. Für den operativen Bereich hat sich Clever fit Verstärkung aus den eigenen Reihen geholt und Helmut Müller als neuen COO in die Geschäftsleitung berufen. Müller kommt ursprünglich aus dem Bereich Personalführung, Organisation und Management beim Militär. Als ehemaliger nebenberuflicher Studiomitarbeiter, später als Referent und dann Initiator und Leiter der clever fit Academy hat er das System nicht nur über viele Jahre begleitet, sondern auch wesentlich mitgestaltet. 

      Die Pandemie als Chance genutzt

      In den letzten Jahren stand Clever fit – wie viele andere Unternehmen auch – vor Herausforderungen, die sich vor der Pandemie niemand hätte vorstellen können. „Wir waren auf einmal gezwungen umzudenken, Fitness neu zu denken, teilweise auch unser Geschäftsmodell zu überdenken. Dabei haben wir nie den Mut und den Optimismus verloren und sind jetzt sowohl was die Anzahl der Studios und der Gesamtmitglieder angeht, als auch in unserer strategischen Ausrichtung unserem übergeordneten Ziel einen großen Schritt nähergekommen: ein internationalisiertes, digital ausgerichtetes und vor allem erfolgreiches Franchisesystem mit 1.000 Studios zu werden“, sagt Unternehmensgründer und CEO Alfred Enzensberger.

      Selbstständig können sich auch Gründer ohne Branchenerfahrung machen 

      Clever fit ist aktuell außer in Deutschland, unter anderem auch in den Niederlanden, in Österreich, in der Schweiz sowie in Slowenien, Tschechien und Rumänien vertreten. Weitere Clever fit Studios in Kroatien, Italien und anderen Ländern sind in Vorbereitung. Das Franchise-Konzept von Clever fit setzt auf eine hochwertige Ausstattung mit Markentrainingsgeräten, qualifiziertes Personal, ein durchdachtes Design sowie die konsequente Umsetzung und Weiterentwicklung der Marketingkonzepte. Mit seinem Franchise-Angebot richtet sich das Unternehmen auch an Gründer ohne Branchenerfahrung. Als Vorteile des Geschäfts- bzw. Gründungskonzepts nennt Clever Fit zum Beispiel bewährte Projektstrukturen, zielgruppengerechtes Marketing, eine unternehmenseigene Akademie, Unterstützung bei der Standortsuche und -planung sowie Gebiets- und Markenschutz. (red)

       

      Bild: Clever fit

    • Ende April: Franchise-Forum 2023 in Berlin

      Ende April: Franchise-Forum 2023 in Berlin

      Ende April: Franchise-Forum 2023 in Berlin

      Ende April: Franchise-Forum 2023 in Berlin

      Das Franchise-Forum des Deutsche Franchiseverbands ist die zentrale Veranstaltung der deutschen Franchise-Wirtschaft. In diesem Jahr findet es am 26. und 27. April statt. Auf dem Programm stehen unter anderem die Mitgliederversammlung, Vorträge und die Verleihung der deutschen Franchise-Awards 2023.

      Den Auftakt für das Franchise-Forum 2023 setzt am 26. April eine „Meet & Greet“-Veranstaltung ausschließlich für Neumitglieder des Franchiseverbands. Am Abend folgt dann erneut eine „FranchiseFuckupNight“. Hier berichten Franchise-Unternehmer und Entscheider über ihre Misserfolge und den oft steinigen Weg zum Erfolg. An der „FranchiseFuckupNight“  können ausschließlich Mitglieder des Deutschen Franchiseverbands teilnehmen. Am 27. April stehen unter anderem die Mitgliederversammlung, Podiumsdiskussionen und Vorträge auf dem Programm. Keynot-Speaker ist in diesem Jahr Dr. Nico Rose, der zum Thema „Keine Transformation ohne Emotion“ referiert. Rose arbeitet als freischaffender Autor und ist Sparringspartner für Organisationen. Von 2019 bis Anfang 2022 war er Professor für Wirtschaftspsychologie an der ISM Dortmund. Er hat Psychologie in Münster studiert und an der EBS Business School promoviert. 

      Verleihung der deutschen Franchise-Awards 2023

      Zum Abschluss des zweitägigen Forums findet wie in früheren Jahren eine Franchise-Gala statt, auf der unter anderem die Franchise-Awards 2023 verliehen werden. Durch die Veranstaltung führt in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal der Moderator und Publizist Hajo Schumacher. Anmeldungen für das Franchise-Forum 2023 sind unter www.franchiseverband-forum.com möglich. (red)


      Bild: Unsplash

    • Wachstumspläne für Polen: Lagardère Travel Retail wird Master-Franchisenehmer von Costa Coffee

      Wachstumspläne für Polen: Lagardère Travel Retail wird Master-Franchisenehmer von Costa Coffee

      Wachstumspläne für Polen: Lagardère Travel Retail wird Master-Franchisenehmer von Costa Coffee

      Wachstumspläne für Polen: Lagardère Travel Retail wird Master-Franchisenehmer von Costa Coffee

      Die aus Großbritannien stammende Coffeeshop-Kette Costa Coffee, seit 2018 Teil des Coca-Cola-Konzerns, hat einen neuen Master-Partner für Polen und Litauen gewonnen. Lagardère Travel Retail wird nach Unternehmensinformationen die Verantwortung für die 142 bestehenden Standorte übernehmen. 

      Schon zuvor hatte das Unternehmen eine strategische Partnerschaft mit Costa Coffee, die bereits 2008 in der Tschechischen Republik begann: Hier betreibt Lagardère Travel Retail 60 Costa Coffee Stores and 60 Costa Express-Kaffeemaschinen. In Polen will die Kette schnell weiterwachsen, auch in Litauen soll der Markt erschlossen werden. Durch die Übernahme der Masterfranchise-Rolle für Costa Coffee verdoppelt Lagardère Travel Retail seine Aktivitäten in Polen. 

      Der erste Coffeeshop von Costa Coffee eröffnete 1981 in London. Das britische Franchise-Unternehmen betreibt mit seinen Partnern nicht nur Cafés, sondern liefert auch  Kaffee an den Einzelhandel. (red.)

      Bild: Costa Coffee


    • Nach 40 Monaten: Lufthansa City Center veranstaltet Franchise-Nehmer-Tagung in Marbella

      Nach 40 Monaten: Lufthansa City Center veranstaltet Franchise-Nehmer-Tagung in Marbella

      Nach 40 Monaten: Lufthansa City Center veranstaltet Franchise-Nehmer-Tagung in Marbella

      Nach 40 Monaten: Lufthansa City Center veranstaltet Franchise-Nehmer-Tagung in Marbella

      Lufthansa City Center (LCC) ist eigenen Angaben zufolge das weltweite größte unabhängige Franchise-System im Reisebüromarkt. Aktuell zählt das Unternehmen rund 500 Büros in 85 Ländern. Rund 270 davon befinden sich in Deutschland. Jetzt veranstaltet LCC die erst internationale Jahrestagung seit 40 Monaten.

      Vom 1. bis 4. März 2023 erwartet Lufthansa City Center rund 450 Teilnehmende aus den weltweiten Reisebüros, von Partnerinnen und Partnern aus der Reisebranche sowie aus der Zentrale im Hard Rock Hotel Marbella. „Es ist die erste Vollversammlung nach 40 Monaten Pause. Wir freuen uns riesig auf den internationalen Austausch“, sagen Markus Orth, Chef der insgesamt 270 deutschen Lufthansa City Center.

      Unter dem Motto "Closer!" werden fast 300 LCC-Unternehmerinnen und -Unternehmer aus verschiedenen Ländern auf der Jahreshauptversammlung des globalen Unternehmerverbunds in Deutschland zusammenkommen. Das Ziel ist es, näher zusammenzurücken - im Unternehmerverbund, mit Kunden und Partnern in der Branche. Da Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle spielt, wird das durch Anreisen entstehende CO₂ nach dem Atmosfair-Standard kompensiert.

      Die Veranstaltung wird von Keynote-Speakern begleitet, darunter Arturo Bernal, Tourismusminister von Andalusien, Suzanne Neufang, Managing Director der Global Business Travel Association (GBTA) in New York und Nejc Jus, Head of Research beim World Travel and Tourism Council (WTTC). Dirk Inger, Geschäftsführer vom Deutschen Reiseverband (DRV), wird die deutsche Reisebranche vertreten. Darüber hinaus werden viele Vertreter von Veranstaltern, Airlines und IT-Partnern erwartet. Markus Orth, Sprecher der LCC-Gruppe, betont, dass die Vollversammlung traditionell das Top-Event des Jahres sei. Hier können Unternehmerinnen und Unternehmer intern auf internationaler Ebene sowie extern mit Suppliern aus der Branche in Kontakt treten. Viele Netzwerkpartner verbinden die Reise nach Europa auch mit einem Besuch der ITB in Berlin in der Folgewoche. (red)


      Bild: Unsplash

    • Fitness-Franchise-System Mrs.Sporty will wieder kräftig wachsen

      Fitness-Franchise-System Mrs.Sporty will wieder kräftig wachsen

      Fitness-Franchise-System Mrs.Sporty will wieder kräftig wachsen

      Fitness-Franchise-System Mrs.Sporty will wieder kräftig wachsen

      Die Frauen-Fitness-Kette Mrs.Sporty wurde im Jahr 2004 gegründet. Seither hat das Franchise-System sein Konzept immer wieder angepasst und überarbeitet. Zuletzt wurde das Konzept im vergangenen Jahr weiterentwickelt und erweitert. Jetzt will Mrs.Sporty wieder wachsen. 

      Aktuell zählt Mrs.Sporty eigenen Angaben zufolge über 250 Fitnessstudios in fünf Ländern. Mehr als 150 davon befinden sich in Deutschland. Im Fokus des Trainingsangebots stehen flexible und abwechslungsreiche Angebote aus den Bereichen körperliche Fitness, Ernährung und Gesundheit. Frauen sollen durch das Training optimale Ergebnisse bei minimalem Zeitaufwand zu erzielen. Unterstützt werden sie dabei von qualifizierten Trainerinnen und Trainern.

      Jetzt hat Mrs.Sporty mitgeteilt, bis 2027 rund 300 neue Franchise-Verträge abschließen zu wollen. „Wir suchen für Standorte in Deutschland, Österreich und der Schweiz nach Menschen, die ihre Begeisterung für Sport und einen gesunden Lebensstil an andere weitergeben möchten“, erklärt Unternehmensgründer Niclas Bönström. Eine Franchise-Partnerschaft mit Mrs.Sporty steht Quereinsteigerinnen und Quereinsteigern offen. Seine Franchisenehmer unterstützt das Unternehmen unter anderem mit Know-how-Transfer, Ausbildung und Beratung – während und nach der Gründung. Wer Franchise-Nehmer von Mrs.Sporty werden will, sollte neben dem erforderlichen Eigenkapital Begeisterung für Sport und Arbeit mit Menschen, Führungsstärke sowie eine offene Art mitbringen. Mit Mrs.Sporty sind nicht nur Neugründungen möglich. Auch Übernahmen bestehender Mrs.Sporty-Standorte und die Umwandlung bestehender Clubs sind möglich. (red)

      Bild: Mrs.Sporty

    • Veganes Gastronomie-System Swing Kitchen macht das Dutzend voll

      Veganes Gastronomie-System Swing Kitchen macht das Dutzend voll

      Veganes Gastronomie-System Swing Kitchen macht das Dutzend voll

      Veganes Gastronomie-System Swing Kitchen macht das Dutzend voll

      Das Konzept für Swing Kitchen wurde vom ehemaligen Broker und Fondsmanager Charly Schillinger und seiner Frau Irene entwickelt, die sich beide seit Langem vegan ernähren. Der erste Swing Kitchen Standort machte 2015 in Wien auf. 2017 vollzog das Gastronomie-System den Markteintritt in Deutschland, 2019 wurde Swing Kitchen in der Schweiz aktiv. Jetzt hat das Unternehmen einen neuen Standort eröffnet.

      Swing Kitchen setzt auf regionale, gentechnikfreie und fair gehandelte Zutaten für seine veganen Gerichte. Die Verpackungen bestehen aus nachwachsenden Rohstoffen und sind CO₂-neutral hergestellt, um eine nachhaltige Umweltbilanz zu gewährleisten. Zudem zahlt Swing Kitchen seinen Mitarbeitern deutlich mehr als den Branchendurchschnitt. Auf der Speisekarte von Swing Kitchen stehen neben Burgern auch Wraps, Nuggets, Salate, Desserts und Eiscreme – alles ausschließlich vegan. Hinzu kommt ein reichhaltiges Getränkeangebot.

      Die Eröffnung des insgesamt zwölften Standorts feierte Swing Kitchen am 15. Februar 2023 in der Münchner Gabelsbergerstraße. Die Küche des neuen Restaurants befindet sich nun im vorderen Bereich und ist für die Gäste einsehbar, damit sie bei der Zubereitung ihrer veganen Burger live zuschauen können. Der Standort verfügt über 45 Sitzplätze und 170 Quadratmeter Geschäftsfläche. Das Interieur ist im Stil einer Markthalle aus vergangenen Zeiten gestaltet, mit Materialien wie Gusseisen, Fliesen, Emaille und Holz aus zertifizierter Forstwirtschaft. (red)


      Bild: Swing Kitchen/Arnold Pöschl

    • Erste neue Franchise-Baumärkte seit 2006: Obi will Wachstum mit Partnern stärken

      Erste neue Franchise-Baumärkte seit 2006: Obi will Wachstum mit Partnern stärken

      Erste neue Franchise-Baumärkte seit 2006: Obi will Wachstum mit Partnern stärken

      Erste neue Franchise-Baumärkte seit 2006: Obi will Wachstum mit Partnern stärken

      Die Baumarkt-Kette Obi setzt seit ihrer Gründung im Jahr 1970 auf einen Mix von eigenen Filialen und Franchise-Standorten. Mittlerweile gibt es europaweit 645 stationäre Baumärkte, davon 349 in Deutschland – darunter 134 Franchise-Standorte, die von insgesamt 49 Partnern betrieben werden. Wie das Unternehmen mitteilt, kommen nun zwei neue Franchise-Märkte hinzu.

      Beide neuen Partnermärkte firmierten bisher unter der Marke toom und finden sich in Baden-Württemberg: in Metzingen sowie in Mühlacker bei Pforzheim. „Für die Firmenfamilie Kemmler ist OBI ein idealer Partner und wir freuen uns auf die gemeinsame Arbeit an der Weiterentwicklung unseres Baumarktes in Metzingen", sagt Dr. Marc Kemmler, geschäftsführender Gesellschafter der Kemmler Baustoffe GmbH. Auch David Kirschbaum, Geschäftsführer der Bergle & Co. GmbH, freut sich über das neue Dach: “Für den Neustart mit Obi sind wir alle maximal motiviert, um unseren Kundinnen und Kunden in Mühlacker jederzeit das beste Einkaufserlebnis zu bieten."

      Zugleich betont das Unternehmen, dass es das Wachstum mit Partnern ausbauen will und Franchising als „strategische und wachsende Partnerschaft auf Augenhöhe“ festigen will. Denn auch wenn zuletzt 2006 neue Franchise-Partner hinzukamen, betont Peter Tepaß, Chief Officer CE bei Obi und Vorstandssprecher des Handelsverbands Heimwerken, Bauen und Garten: „Das Franchisepartner-Konzept gehört zu Obi wie der Biber." 

      Die Baumarkt-Kette hat bereits dreimal in Folge – zuletzt 2022 - den igenda Gold Award erhalten, der auf einer Zufriedenheitsbefragung des Internationalen Centrum für Franchising und Cooperation in Münster beruht. 98 Prozent der Franchisenehmer würden sich demnach laut Obi erneut für eine Partnerschaft mit der Kette entscheiden, 95 Prozent würden das Unternehmen als Franchisegeber direkt empfehlen. (red) 

      Foto: OBI Group Holding

    • Subway: Franchise-Kette bestätigt Verkaufspläne

      Subway: Franchise-Kette bestätigt Verkaufspläne

      Subway: Franchise-Kette bestätigt Verkaufspläne

      Subway: Franchise-Kette bestätigt Verkaufspläne

      Bereits im Januar hatten Medien über mögliche Verkaufspläne des Sandwich-Franchisesystems Subway berichtet, die das Unternehmen zunächst nicht kommentiert hatte. Nun bestätigt Subway in einer Pressemitteilung, dass mit Hilfe des Beratungsunternehmens J.P. Morgan ein möglicher Verkauf eruiert wird. 

      Wie Subway mitteilt, gebe es bisher keinen Zeitplan oder die Sicherheit, dass es tatsächlich zum Verkauf kommen werde. Zudem weist das Unternehmen darauf hin, dass es sich vor Abschluss des Prozesses nicht weiter öffentlich hierzu äußern werde. 

      Insgesamt ist Subway an rund 37.000 Standorten in mehr als hundert Ländern weltweit vertreten und damit eine der größten Gastronomie-Marken weltweit. Rund 21.000 Restaurants finden sich in den USA. Auch als Franchise-Geber gehört die Sandwich-Kette zu den großen Playern weltweit. Gegründet wurde das Unternehmen 1965 von Fred DeLuca und Peter Buck. In den Schnellrestaurants werden die Sandwiches direkt vor den Augen der Kunden zubereitet. In Deutschland gibt es aktuell 644 Standorte. (red)


      Bild: Subway Sandwiches


    • Internationalere Ausrichtung: Aus „Franchise Expo Frankfurt“ wird „Franchise Expo Germany“

      Internationalere Ausrichtung: Aus „Franchise Expo Frankfurt“ wird „Franchise Expo Germany“

      Internationalere Ausrichtung: Aus „Franchise Expo Frankfurt“ wird „Franchise Expo Germany“

      Internationalere Ausrichtung: Aus „Franchise Expo Frankfurt“ wird „Franchise Expo Germany“

      2018 fand die erste Franchise Expo Frankfurt statt. Es war die erste große deutsche Fachmesse zum Thema Franchising seit vielen Jahren. In diesem Jahr wird die Franchise-Messe vom 9. bis 11. November 2023 auf dem Messegelände in Frankfurt am Main stattfinden. Die Veranstalter streben dabei eine internationalere Ausrichtung an.

      Veranstaltet wird die Franchise-Messe vom US-Messeveranstalter MFV Expositions/Comexposium in Kooperation mit dem Deutschen Franchiseverband. 2022 hatten rund 2.200 Interessierte die Messe besucht, auf der rund 105 Aussteller ihre Angebote vorstellten. Den Veranstaltern zufolge haben bereits ein Drittel der Aussteller die Teilnahme an der Messe in diesem Jahr gebucht. Künftig soll die Messe noch mehr Gründungswillige, Investoren und an Expansion interessierte Unternehmen anziehen. Zudem wird die Messe internationaler ausgerichtet. Zuletzt waren bereits an die 40 Prozent der Aussteller aus anderen Ländern. Um dieser Ausrichtung Rechnung zu tragen, wurde die Messe nun auch von „Franchise Expo Frankfurt“ in „Franchise Expo Germany“ umbenannt.

      Die größte Franchise-Messe in Europa wird aber vorerst weiterhin die Franchise Expo in Paris bleiben. Zum Vergleich: Über 30.000 Besucher und rund 500 Aussteller zählte die Franchise Expo Paris zuletzt. In diesem Jahr findet sie vom 19. bis 22. März 2023 statt. Bisher war die Franchise Expo Paris vom französischen Franchiseverband gemeinsam mit RX France (Reed Expositions) organisiert worden. In diesem Jahr arbeitet der Franchiseverband nun mit Infopro Digital zusammen. (red)


      Bild: Pexels

    • Statistik 2022: Verband sieht gedämpfter Stimmungslage in der deutschen Franchise-Wirtschaft

      Statistik 2022: Verband sieht gedämpfter Stimmungslage in der deutschen Franchise-Wirtschaft

      Statistik 2022: Verband sieht gedämpfter Stimmungslage in der deutschen Franchise-Wirtschaft

      Statistik 2022: Verband sieht gedämpfter Stimmungslage in der deutschen Franchise-Wirtschaft

      Der Deutsche Franchiseverband hat im Januar 2023 seine Franchisestatistik für das vergangene Jahr veröffentlicht. Demnach hat sich die deutsche Franchise-Wirtschaft 2022 bei verschiedenen Kennzahlen zugelegt. Die Stimmungslage, die der Verband mithilfe des Franchise Klima Index (FKI) ermittelt, hat sich indes verschlechtert. 

      Laut Verband zählten die etwa 930 Franchisesysteme in Deutschland im vergangenen Jahr rund 144.000 Franchisenehmer. Dies entspricht einem Zuwachs von 1,5 Prozent gegenüber 2021. Im Vergleich zu früheren Jahren ist die Dynamik bei der Partnerentwicklung damit kleiner geworden: 2020 hatten die Partnerzahlen noch um vier Prozent zugelegt. 2021 lag das Plus bei 2,2 Prozent. „Die Gewinnung neuer Franchisepartner bleibt aktuell brennendes Thema, ebenso wie der allerorts spürbare Engpass am Arbeitsmarkt. Das vermittelt uns die aktuelle Erhebung ebenso wie die vielen persönlichen Gespräche mit unseren Mitgliedern“, berichtet Jan Schmelzle, Geschäftsführer Deutscher Franchiseverband. „Dass Franchisesysteme aber Mittel und Wege finden, um weiterzuwachsen, das zeigt der vergleichsweise stärkere Anstieg der Betriebe. Neben dem Ausbau eigener Standorte spricht das für alternative Wachstumsstrategien wie beispielsweise dem Multi-Unit-Franchise, um so die derzeitige Expansionsstagnation zu überbrücken.“

      Über die Hälfte sind Dienstleister

      Die Gesamtzahl der Mitarbeitenden bei den rund 186.000 (+ 2,8 Prozent) Franchise-Betrieben lag 2022 bei etwa 814.300. Der Umsatz der deutschen Franchise-Wirtschaft insgesamt ist der Verbandsstatistik zufolge um 4,6 Prozent auf 142,2 Milliarden Euro gewachsen. Unter den 930 Franchise-Systemen sind Dienstleister noch stärker als in den Vorjahren präsent: 52 Prozent arbeiten in diesem Bereich. 22 Prozent sind im Handel, 20 Prozent im Gastronomie- und Freizeitsektor aktiv. 6 Prozent der Franchise-Systeme lassen sich dem Handwerk zurechnen. 2021 hatte die Gastronomie noch auf Platz 2 gelegen.

      Geschäftsklima flacht ab

      Mit dem Franchise Klima Index (FKI) wird zweimal jährlich die Stimmung unter den Franchise-Systemen, die Verbandsmitglied sind, erhoben. Bei der Online-Befragung geht es vor allem um die derzeitige und erwartete Geschäftslage der Franchisesysteme. 100 Prozent stehen dabei für eine neutrale Einschätzung bzw. für ein Ergebnis, bei dem sich positive und negative Antworten die Waage halten. Zu Beginn der Pandemie war der FKI im ersten Halbjahr 2020 auf 122 Prozent eingebrochen. Die Folgewerte langen bei 145 und 131 Prozent. Zuletzt war die Stimmungslage wieder auf einen Wert von 126 Prozent gesunken.

      „Die Ergebnisse unserer jährlichen Erhebung zeigen auch für 2022 eine stabile Wirtschaftslage mit positiven Wachstumszahlen. Eine erfreuliche Entwicklung, die uns darüber hinaus viele unserer Mitgliedssysteme in persönlichen Gesprächen bestätigen. Dass uns Teile der Franchise-Community gleichzeitig eine eingetrübte Stimmungslage spiegeln, ist hier kein Widerspruch, schließlich werden die Herausforderungen von außen immer vielfältiger und fordern auch die Franchise-Wirtschaft. Dabei kommt uns aber die Stärke unseres Geschäftsmodells zugute, die wir in den vergangenen drei Pandemiejahren bereits eindrücklich unter Beweis stellen konnten“, bewertet Kai Enders, Präsident Deutscher Franchiseverband, die Situation.  

      Ukrainekrieg beeinträchtigt auch die Franchise-Wirtschaft

      In seiner Erhebung hat der Verband auch direkt nach den Konsequenzen gefragt, die sich aus dem Ukrainekrieg für Franchise-Systeme ergeben. 64 Prozent der im Franchiseverband organisierten Systeme gaben an, die Auswirkungen des Krieges zu spüren, vor allem durch steigende Energiekosten und Rohstoffpreise, aber auch wegen gestörter Lieferketten und Veränderungen beim Verbraucherverhalten. Wegbrechende Absatzmärkte sehen nur 10 Prozent der befragten Franchisesysteme als Herausforderung.  „Wenn wir etwas durch die vergangenen Jahre gelernt haben, dann dass unsichere Zeiten, belastbare Strukturen verlangen. Dass sich die Krisentauglichkeit des Geschäftskonzeptes Franchise auch im Angesicht des Ukraine-Kriegs zeigt, das bestätigen 89 Prozent der befragten Mitgliedssysteme. Wie nachhaltig diese Stabilität ist, wie stark sich die Folgen des Ukraine-Krieges auf das gesamte Wirtschaftsgefüge auswirken und in welcher Form etwaige Einschnitte zu kompensieren sind, das werden wir uns in unseren Erhebungen künftig noch genauer anschauen“, so Verbandspräsident Enders.

      Die Franchise-Statistik 2022 und der Franchise Klima Index (FKI) wurden vom 21. November bis 12. Dezember 2022 gemeinsam online erhoben. Per E-Mail aufgerufen waren 359 Mitglieder des Deutschen Franchiseverbandes sowie 570 Nichtmitglieder. Die Möglichkeit, am Franchise Klima Index teilzunehmen, erhielten ausschließlich Mitgliedssysteme. Die Rücklaufquote betrug 9 Prozent. In die Franchise-Statistik sind demnach die Antworten von etwa 84 Franchise-Systemen eingeflossen, in den Franchise Klima Index die Antworten von rund 32 Franchise-Systemen. Zur Durchführung und Auswertung beauftragt wurde Prof. Dr. Achim Hecker (Digital Business University of Applied Sciences). (red)


      Bild: Deutscher Franchiseverband

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