Der Mortimer – English Club stellt sich vor.
In einem kleinen, verschneiten Winterdorf im Sauerland steht die
Systemzentrale der Mortimer Franchise GmbH. Von den Dorfbewohnern weitestgehend
unbemerkt, haben Karola Scheer und Jürgen Nauditt innerhalb von zehn Jahren aus
einer Sprachschule für Kinder ein weltweit operierendes Unternehmen
gemacht.
Neuer Trend in den 1990ern
„English für Kinder“ – mit
neuen Erkenntnissen aus der Hirn- und Sprachforschung wurde ein neuer Trend in
den 1990er Jahren geboren. Karola Scheer, die sich schon seit jungen Jahren für
Sprachen und Sprachunterricht begeisterte, griff diesen Trend sofort auf und
entwickelte als eine der ersten Unternehmerinnen in Deutschland ein marktfähiges
Konzept. Ihr Ehemann Jürgen Nauditt unterstützte seine Frau von Beginn an bei
der Umsetzung und brachte seinerseits etwas in das Unternehmen ein, das die
Basis für den heutigen weltweiten Erfolg lieferte: die Begeisterung fürs
Franchising.
Franchising seit 1999
Was folgte, war ein kometenhafter
Aufstieg: Nach einer gründlichen Pilotierungsphase, in der Scheer ihr
innovatives pädagogisches Konzept in der eigenen Sprachschule testete, begann
1999 das „Roll-Out“ in Deutschland – mit überraschendem Erfolg.
Ein Konzept, vor allem aus dem Bereich der Bildungsdienstleistungen, lebt von
der Weiterentwicklung. Deshalb weitete Mortimer-English Club seine
Unterrichtsprogramme recht schnell auf neue Zielgruppen aus: Neben Kinder im
Alter von zwei bis zehn Jahren werden inzwischen Schüler im Nachhilfebereich und
Erwachsene jeden Alters unterrichtet. Während der spielerische Ansatz weiterhin
das Hauptmerkmal des Mortimer-Unterrichts bleibt, sind Module im Bereich der
Nachhilfe und Geschäftsenglisch eher leistungsorientiert.
Flexibles Geschäftsmodell
Ein Grund für die schnell
ansteigende Zahl der Franchise-Partner liegt in der Flexibilität des
Geschäftsmodells: Sowohl Voll- als auch Teilzeitmodelle sind realisierbar und
bieten damit eine optimale Möglichkeit für einen nebenberuflichen Einstieg in
die Selbstständigkeit oder einen Wiedereinstieg in den Beruf für Mütter.
Überhaupt sind es vor allem Frauen, die sich mit Mortimer selbstständig machen,
was dafür spricht, dass sich eine Gründung mit Mortimer auf risikoarme Art
und Weise und ohne großen Kapitalbedarf bewerkstelligen lässt.
Die weitere Expansion in Deutschland wurde von Seiten der Systemzentrale ab
2007 mit der Hilfe von Masterpartnern bewerkstelligt. Diese sind maßgeblich
daran beteiligt, dass sich die Zahl der Partner in Deutschland auf die 300 zu
bewegt und damit Mortimer English Club in die Nähe der Top 20 Franchise-Systeme
in Deutschland rückt.
Mit Masterpartnern auf den internationalen Markt
Die
Gewinnung von Masterpartnern im Inland war der erste Schritt für
Mortimer-English Club hin zu einer ganz neuen Herausforderung: der Eroberung des
internationalen Marktes. Ab 2008 konnten auch hier die ersten Erfolge
verzeichnet werden: Zunächst kam Österreich als Partnerland dazu, kurz darauf
folgte Ungarn. Dabei kam dem Unternehmen einerseits zugute, dass Englisch als
Weltsprache Nr. 1 in einer globalisierten Welt die Voraussetzung für
wirtschaftlichen Erfolg ist und es in diesem Bereich sehr viel Nachholbedarf in
vielen Ländern gibt. Auf der anderen Seite genießt Franchising „made in Germany“
im Ausland einen guten Ruf und macht Systeme aus Deutschland zu interessanten
Partnern.
Das Jahr 2009 verlief deshalb für die Mortimer Franchise GmbH entgegen dem
allgemeinen Krisentrend höchst erfolgreich. Professionell ausgebildete
Mitarbeiter wie Jochen Blumenthal, der als einer der Jahrgangsbesten den
Betriebswirt Fachrichtung Franchising an der Wilhelm-Knapp Schule in Weilburg
abgeschlossen hatte, verstärkten das Mortimer-Team und erhöhten mit ihrem
Know-how die Expansionsgeschwindigkeit.
In 15 Ländern aktiv
So gewann Mortimer schon im Juli eine
neue Masterpartnerin aus der Slowakei hinzu, kurz darauf folgte eine
Masterfranchise in Tschechien. Den großen Coup des Jahres landeten die
Herscheider dann im Herbst: Nach intensiven Verhandlungen über kulturelle
Grenzen hinweg konnte eine Master-Franchise über acht arabische Länder, allen
voran Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate und Ägypten vergeben werden.
(Das Bild links zeigt Mahmoud und Beverly Galal, die die Herausforderung
annehmen und Mortimer-English Club von Riad aus im arabischen Raum aufbauen.)
Zum erfolgreichen Abschluss des Jahres konnte auch Polen in den Kreis der
Mortimer-Länder aufgenommen werden. Der Aktionsradius des Unternehmens erstreckt
sich daher nunmehr auf 15 Länder mit einem Zielmarkt von rund 300 Millionen
Einwohnern.
Mit Spannung blicken die Inhaber Karola Scheer und Jürgen Nauditt ins neue
Jahr. Schon jetzt stehen zahlreiche Verhandlungen über neue Partnerschaften im
Raum; außerdem soll das Spektrum der Mortimer-Dienstleistungen weiter vergrößert
werden. Nach wie vor werden natürlich auch neue Franchise-Partner in Deutschland
gesucht, damit auch hier das Netz an Mortimer-English Clubs noch dichter
wird.
18.01.2010
©copyright Mortimer-English Club