Tiroler Bauernstandl wird klimaneutral
Der Reichtum der Tradition und die Verbindung zwischen dem, was wir essen und der Art und Weise seiner Erzeugung, in Kombination mit einem hohen Umweltbewusstsein prägt Tiroler Bauernstandl seit über 30 Jahren.
Nicht umsonst rief der Gründer und heutige Geschäftsführer, Wolfgang Obermüller, bereits vor fast vier Jahrzenten den ursprünglichen Tiroler Bauernstandl-Claim „In Verantwortung für Umwelt, Produzent und Konsument“ ins Leben und ist seitdem Förderer der Slow Food-Bewegung.
Schlüssig also, dass Tiroler Bauernstandl nun auch den Weg zum klimaneutralen Unternehmen beschreitet, indem es die verursachten CO2-Emissionen durch den Ankauf von Zertifikaten ausgleicht.
So war die diesjährige Jahrestagung in Tirol, bei der sich die Tiroler Bauernstandl-Unternehmer alljährlich treffen, erstmalig eine klimaneutrale Veranstaltung. Im Vorfeld wurden der zu erwartende CO2-Fußabdruck dieser Veranstaltung berechnet und durch die Investition in ein Wasserkraftprojekt in Chile kompensiert.
Wie immer mehr anderen Unternehmen ist auch uns, der Tiroler Bauernstandl GmbH, klar, dass das freiwillige und konsequente Umdenken und Handeln der Wirtschaft in den Industrieländern eine unerlässliche Maßnahme zum Gelingen der Emissionsminderungen ist.
Wir sind uns der besonderen Verantwortung als Unternehmen gegenüber kommenden Generationen bewusst und haben entsprechend gehandelt.
Zunächst wurde die Klimabelastung der Systemzentrale unseres Franchisesystems von der Fokus Zukunft GmbH & Co. KG verifiziert: Unser CO2-Fußabdruck beträgt ca. 20 Tonnen CO2 äquivalente Schadstoffe pro Jahr. Zur Veranschaulichung: Im Durchschnitt verursacht ein Deutscher pro Jahr in etwa 11 Tonnen CO2 durch seine Lebensführung.
Man sieht also wie smart und klein die Franchisezentrale und Geschäftsführung des Unternehmens aufgestellt ist. Dies zeigt sich auch bei den Geschäftsreisen, die bis auf wenige Ausnahmen seit der Unternehmensgründung mit der umweltfreundlicheren Bahn durchgeführt werden.
Um unsere Berg-Ahorn-Patenschaft auf dem bekannten „Ahornboden“ im Rißtal (Karwendelgebirge) sinnhaft fortzusetzen haben wir uns für die Unterstützung des Gold Standard-Projekts „Waldaufforstung in Uganda“ entschieden.
Dem Gedanken weiter folgend, haben wir die Kosten zur Erstellung der CO2-Bilanz ebenso für drei unserer Franchiseunternehmer übernommen. Durch den Erwerb von Zertifikaten verschiedener Projekte, die die Franchisepartner selbst aussuchten, wurden auch hier die verursachten Emissionen ausgeglichen. Die einzelnen Franchisebetriebe dürfen sich infolge als klimaneutral bezeichnen.
Tiroler Bauernstandl wird diesen Weg weiterhin verfolgen und den Onlinehandel und Logistikbereich als nächsten Unternehmensbereich klimaneutral stellen wollen. Geplant ist außerdem die Klimaneutralität weiterer Franchisepartner.
Ein kleiner Beitrag zum Großen und Ganzen – Tiroler Bauernstandl nimmt die Klimastrategie sehr ernst und übernimmt Verantwortung für die Umwelt – und so schließt sich der Kreis zum Slogan von damals als Wolfgang Obermüller, seiner Zeit voraus, das Tiroler Bauernstandl gründete.